Windpark Walbig Informationen zum geplanten Windpark zwischen Vlatten, Hergarten & Heimbach

Kermeterstr. 18, Hergarten: Schattenwurf an 74 Tagen im Jahr!
Ringweg. 12, Vlatten: Schattenwurf an 90 Tagen im Jahr!
Bachstr. 17, Vlatten: Schattenwurf an 154 Tagen im Jahr!
Im Bruch 20, Vlatten: Schattenwurf an 159 Tagen im Jahr!
In der Hilbach 74, Heimbach: Schattenwurf an 57 Tagen im Jahr!
Mönicher Heck 10, Vlatten: Schattenwurf an 154 Tagen im Jahr!
Mönicher Heck 5, Vlatten: Schattenwurf an 137 Tagen im Jahr!
Bachstr. 9, Vlatten: Schattenwurf an 176 Tagen im Jahr!
Im Bruch 4, Vlatten: Schattenwurf an 135 Tagen im Jahr!
Kupfergasse 3a?,, Vlatten: Schattenwurf an 200 Tagen im Jahr!
Quellenstr. 7, Vlatten: Schattenwurf an 133 Tagen im Jahr!
Merodestr. 12, Vlatten: Schattenwurf an 164 Tagen im Jahr!
Kollepötz 14, Vlatten: Schattenwurf an 116 Tagen im Jahr!
Sankt-Michael-Str. 32a,, Vlatten: Schattenwurf an 156 Tagen im Jahr!
Triftstr. 13b,, Vlatten: Schattenwurf an 137 Tagen im Jahr!
Auf der Hostert 5a,, Vlatten: Schattenwurf an 165 Tagen im Jahr!
Bachstr. 1, Vlatten: Schattenwurf an 188 Tagen im Jahr!
Sankt-Michael-Str. 30, Vlatten: Schattenwurf an 177 Tagen im Jahr!
Sankt-Michael-Str. 26, Vlatten: Schattenwurf an 118 Tagen im Jahr!
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Die Stadt Heimbach will freiwillig 140ha Fläche als sogenannte „Positivplanung“ an der Walbig, zwischen Vlatten und Hergarten als Windradfläche ausweisen. Dazu muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Zusätzlich soll es bereits einen Bebauungsplan geben, um auf dieser Fläche 5 Windanlagen mit 250(!) Metern, sowie 3 weitere mit 200 Metern zu errichten. Die Räder würden bis auf ca. 900 Meter an unsere Orte heranreichen.


Nun folgt der zweite Schritt mit einer öffentlichen Beteiligung der Bürger. In der Zeit vom 14.10. 2024 bis 15.11.2024 sollen die Bürger sich zu den Plänen der Stadtverwaltung äußern. Es gab bereits im Vorfeld Kontakt zu zwei Projektierern – der REA Firmengruppe und der Energiekontor AG- Bremen, die diese acht Windräder errichten wollen. Dazu wurden seit mindesten 2016(!) Gutachten erstellt, die die Auswirkungen auf Umwelt und Bewohner untersuchen. Maßgeblich für die zukünftige Belastung der Einwohner ist das Schall- und das Schattenwurfgutachten. Beide sind unvollständig und haben eine maßgebliche Windradfläche bei Wollersheim schlicht „vergessen“.

Nach Aussage der Stadt Heimbach, war die ‚Postivplanung‘ der Versuch, einer Zwangsausweisung von Flächen durch die Bezirksregierung zuvorzukommen. Diese „bedankt“ sich für die freiwillige, zusätzliche Ausweisung der Fläche Walbig (140ha) durch die Stadt Heimbach nun dadurch, dass sie die ursprünglichen zwei Repoweringflächen (insg. 63ha = 0,94% der Stadtfläche) bei Vlatten zusammenzieht und auf mehr als das doppelte, auf 130ha, erweitert, um hier noch mehr Windräder errichten zu können!

Dazu wird in der aktuellen Darstellung der Bezirksregierung nun auch noch eine Windradzone Nideggen-Wollersheim unmittelbar an der Grenze zu Vlatten ausgewiesen. In dieser bereits genehmigten Zone zwischen Eppenich und Vlatten sollen vier 250 Meter hohe Windanlagen mit einer Leistung von jeweils 5560kW errichtet werden. Die Projektierer sind ebenfalls REA und Energiekontor! Die Baugenehmigung hat der Kreis Düren bereits erteilt.

Windparks in jeder Himmelsrichtung.

Da sich die Zone bei Wollersheim nicht auf Heimbach Stadtgebiet befindet, hat unser Rat hier nur wenig Mitspracherecht. Um so wichtiger ist es, die Planung in der Walbig zu verhindern. Zusammen mit den Repowering-Flächen oberhalb Vlattens und den Windparks der Nachbargemeinden, wären wir völlig umzingelt.

Die Begehrlichkeiten, auch die Walbig für Riesen-Windanlagen zu nutzen, sind nicht neu. Die nun vorliegende „Artenschutzprüfung Stufe 1“ wurde bereits im Jahr 2016(!) begonnen. Darin heißt es: „Die Fa. Energiekontor AG und REA GmbH planen einen Windpark in der Stadt Heimbach südwestlich von Vlatten.“ Die Abbildung 1 in besagtem Gutachten zeigt genau die Fläche, die nun von der Stadt Heimbach als Windenergie Fläche Walbig ausgewiesen werden soll. Das war vor 7 Jahren!

Damit stellt sich die Frage, wie lange vor der ersten Information der Anwohner im Januar 2024 es diese Planung bereits gab?

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