Den Windrad-Wahnsinn in Heimbach verhindern!Nein zu 250-Meter-Windrädern in der Walbig
Worum geht es?
Gerade erst wurden die bisherigen Vlattener Windräder abgerissen, um sie gegen 200- Meter hohe Räder zu ersetzen. Das soll aber erst der Anfang sein…
Am 21.03.24 hat der Rat der Stadt Heimbach – vermutlich auf Drängen der Projektierer und in Absprache mit der Bezirksregierung – eine ‚Positivplanung‘ für die Walbig zwischen Vlatten und Hergarten beschlossen.
Hier sollen mindestens 8 neue Windräder mit bis zu 250 Metern Höhe entstehen. Weitere Windparks werden in den Nachbargemeinden geplant. (siehe Karte)
Es sind 4 weitere Zonen in unmittelbarer Nähe zu unseren Dörfern geplant. In den nächsten Jahren sollen in der Umgebung bis zu 27 neue Windräder mit einer Höhe bis 250 Metern errichtet werden. Aufgrund von Lärm und Schatten wäre es mit dem ruhigen Leben in unseren Dörfern vorbei.
Vlatten wäre vollkommen umzingelt, Hergarten stark betroffen und selbst in Heimbach und Hausen, wäre der Lärm noch deutlich zu hören.
250-Meter-Windräder direkt am Nationalpark Eifel?
Die geplanten Anlagen sind die größten, die momentan gebaut werden und stehen zusätzlich auf den Hügeln über unseren Dörfern. Sie würden die Orte so rund 300 Meter überragen und wären damit etwa doppelt so hoch wie der Kölner Dom.
Wenn wir uns nicht wehren, wird unser Zuhause von allen Seiten von Industriegebieten eingezingelt.
Schattenwurf am Tag, rotes Blinken in der Nacht und Lärm rund um die Uhr.
Heimbach ist das Tor zum Nationalpark und Heimat für uns und unsere Kinder. Kämpfen wir dafür, dass sie im selben Idyll aufwachsen wie wir und nicht in einer Industrielandschaft!
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Aktuelle Meldungen der Bürgerinitiative
Seit 2019 standen Bürger, Rat und Verwaltung Seite an Seite, um für unsere Orte und die Kommunale Selbstbestimmung zu kämpfen. In einer schwierigen Zeit hat es Heimbach geschafft, vereint an einem Strang zu ziehen. Die Interessen der Investoren und der politische Druck waren und sind enorm.
Ihre Planung aus Vorrangzonen, Windstärken und maximaler Leistung vergisst aber den wesentlichsten Faktor: In unseren Dörfern leben Menschen, über deren Wohlergehen und Gesundheit nicht einfach hinweggegangen werden darf.
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